Urlaub machen und die eigenen Kinder einfach zuhause lassen. Darf man das? Es ist eine Frage, die Eltern immer wieder umtreibt. Eine Entscheidung, die Gewissensbisse verursacht. Im Posthotel Achenkirch hat man darauf eine ganz klare Antwort: Natürlich darf man das! Denn schließlich braucht's auch mal eine Auszeit vom Alltag. Ein paar Tage alleine, um Kraft zu tanken, die man dann gerne wieder für die Familie investiert. In unbezahlbare Momente mit den Kids. Die Hoteliers-Familie Reiter weiß ganz genau, was Mamas und Papas brauchen, um den Energiespeicher wieder zu füllen. Und dazu gehört auch ein eigener Golfplatz.
Das DGV-Programm GOLF&NATUR ist längst zum Erfolgsmodell geworden. Nun wurde zum 100. Mal das Zertifikat in Gold, den höchsten Standard, vergeben - an den Country Club Schloss Langenstein am Bodensee. Die Gründe sind naheliegend. Die Vorarbeit für die Parkanlage, die 1992 vollendet wurde, hat die Natur quasi schon selbst geleistet. Hier das Felsental unter dem Schloss, dort der Blick zu den Vulkankegeln im Hegau und der fernen Alpenkette. Und das ist längst noch nicht alles.
Kilometerlange Sandstrände, malerische Altstädte, kleine Fischerdörfer und das scheinbar endlose Meer. Die Adria ist eines der beliebtesten Ferienziele von Deutschen und Österreichern überhaupt. Und dieser Ort ist besonders geschichtsträchtig: Grado. Am 25. Juni 1892 von Kaiser Franz Joseph zum „heilenden Kurort“ erklärt, ist die Insel einer der ältesten Touristenorte an der oberen Adria. Einer der wohl schönsten noch dazu. Lagune, Ebbe, Flut, die Weitläufigkeit. Wer einmal hier war, will immer wieder kommen. Warum das so ist?
1893. Diese Zahl verpflichtet. Groß prangen die vier Ziffern auf dem Wappen an der Einfahrt zum Klubgelände. Nirgendwo in der Schweiz hat der Golfsport eine so lange Geschichte wie im Engadin Golf Club. Vor fast 130 Jahren wurde der Platz in Samedan, unweit der mondänen Tourismus-Hochburg St. Moritz, eröffnet. Der Engadine Golf Club ist damit der älteste Golfclub des Landes. „Wir sind natürlich sehr stolz auf diese lange Tradition. Das ist unser Alleinstellungsmerkmal, das uns niemand nehmen kann“, sagt Ramun Ratti, der Geschäftsführer der Engadin Golf St. Moritz AG.
Diese Dimensionen lassen Golferherzen höherschlagen: 129 Spielbahnen gibt es im Golf Resort in Bad Griesbach auf zehn Plätzen und einer Fläche, die in etwa so groß ist wie 952 Fußballfelder. 279 Bunker, 39 Teiche, und etwa 70.000 Bäume und Sträucher auf dem Gelände machen die Golfrunde zu einem ganz besonderen Erlebnis. Und das ist im niederbayerischen Thermen-Ort noch längst nicht alles. Hotels finden Golf-Urlauber übrigens auch einige. Ich habe mir bei meinem Trip das Parkhotel Bad Griesbach ausgewählt. Wunderschön renoviert in toller Lage.
Rekorde, sagt man so schön, sind dazu da, gebrochen zu werden. Doch diese Bestmarke scheint eine für die Ewigkeit zu sein. Ziemlich unwahrscheinlich, dass sie irgendwann an anderer Stelle gebrochen wird. Der Golfplatz auf der Schweizer Riederalp ist der höchstgelegene Europas. Wer hierher kommt, will aber nicht nur spielen – die umgebende Bergwelt mit dem Eisstrom des Aletschgletschers als Höhepunkt lockt auf unzählige Bike- und Wanderpfade. Ganz zu schweigen von der wunderbaren Atmosphäre der autofreien Bergdörfer hoch überm Rhonetal.
Eine enge Beziehung zur Natur hatten sie im Golfclub Johannesthal schon immer. Das hat vor allem mit der Geschichte zu tun, die hinter diesem Fleckchen Erde im Kraichgauer Hügelland zwischen Pforzheim und Karlsruhe steckt. Die 65 Hektar Fläche, auf denen heute Golf gespielt wird, waren lange Zeit landwirtschaftlich genutztes Ackerland. Ich mag solche Klubs. Weil sie sich in großem Maße auch für Umweltprogramme wie "GOLF&NATUR" engagieren und damit dem Klischee des Golfers als "Umweltsau" entgegensteuern. Wie das im GC Johannesthal läuft, erzähle ich Dir in diesem Blogpost.
Es ist ein bemerkenswerter Gegensatz. Dort drüben, beim Blick vom Balkon, der steile Hang der Streif, dieser legendären und spektakulären Ski-Abfahrt. Der Zielschuss, den die waghalsigen Sportler beim Rennen mit bis zu 140 Stundenkilometer herunterdonnern. Und hier, auf der anderen Seite der Straße, mit dem Hotel Kitzhof Mountain Design Resort ein Ort der Entschleunigung. Krasser könnten die Unterschiede kaum sein. Bei meinem Besuch in diesem Vier-Sterne-Superior-Haus mitten in Kitzbühel hat mir vor allem eines gefallen: die Symbiose aus elegantem, modernem Design und traditionellem, alpinem Ambiente.
Na, wenn das mal kein Zufall ist! Da bin ich unterwegs, knapp 300 Kilometer entfernt von der Heimat, und habe das Allgäu schon kurz nach der Ankunft wieder vor Augen. Im Hotelzimmer habe ich in einem touristischen Hochglanzmagazin einen Text zur Historie des Golfclubs Zell am See-Kaprun-Saalbach-Hinterglemm gelesen. Und ja, ohne eine Golfanlage bei mir zuhause um die Ecke würde es diese 36 Löcher, die schönsten Grüns Österreichs zwischen Gletscher, Berg und See, möglicherweise gar nicht geben.
Nein, das mag man erst einmal gar nicht glauben: Während auf der einen Seite der Alpen noch meterhoch der Schnee liegt, spielen sie auf der anderen längst schon wieder Golf. Bei frühlingshaften Temperaturen. Südtirol ist für den Saisonstart geradezu prädestiniert. Das mediterran-milde Klima auf der Alpensüdseite macht's möglich! 1904 wurde in Südtirol am Karerpass der erste Golfplatz der Region eröffnet. Acht Anlagen sind es mittlerweile geworden - mittendrin zwischen Weinbergen, Obstbaumwiesen und alten Burgruinen. Drei dieser Anlagen habe ich im Frühjahr besucht.
Zugegeben, diese Region hatte ich bislang noch nicht auf dem Schirm. Irgendwo zwischen den Touristenmagneten Wilder Kaiser, Salzburg, Zell am See und dem Nationalpark Hohe Tauern. Ich habe aber nach meinem Premieren-Besuch eingesehen: Es war ein Fehler! Denn die Region Saalfelden Leogang hat einiges zu bieten. Vor allem für Golfer. Zwei Plätze habe ich besucht und die hätten kontrastreicher nicht sein können. Gut Brandlhof inmitten der wuchtigen Felslandschaft und den GC Urslautal, der mit Weite und vielseitigem Panorama punktet.
Fast pausenlos ist er rund um Ellmau unterwegs. Rüber zum Hintersteiner See, rauf zur Brenneralm, runter zum Stanglwirt. Und trotz aller Eile hat Taxifahrer Bozo noch immer den Blick fürs Wesentliche, für die schier grenzenlose Schönheit der Region. Auch als ich mich nach einer Golfrunde von ihm chauffieren lasse, blickt er hinüber zum imposanten Gebirgszug mit Wildem und Zahmem Kaiser und meint: "Ich würde an keinem anderen Ort der Welt mehr leben wollen. Hier ist es einfach am schönsten." Ich schaue zu den schroffen Felsen. Und stimme ihm zu.
Vor Kurzem war ich mal wieder für den Deutschen Golfverband in Sachen GOLF&NATUR unterwegs. Kurz vor München. Der Golfclub Wörthsee liegt unscheinbar direkt hinter einem Wall an der Autobahn 96, einer viel befahrenen West-Ost-Verbindung vom Bodensee in Bayerns Metropole. Klingt nicht unbedingt nach Iydlle, ist es aber. Denn die Golfanlage grenzt an ein Naturschutzgebiet und bietet so viel Blühendes und Grünes. Und ich habe den Meister dieser sportlichen Ruheoase kennengelernt: den Headgreenkeeper Hans Ruhdorfer. Aber der Reihe nach ...
Dieser Mann ist hier im Golfclub Zell am See-Kaprun-Saalbach-Hinterglemm der Inbegriff eines Dienstleisters: Walter, 58 Jahre, gelernter Rettungssanitäter. Auch auf den beiden 18-Loch-Anlagen des Klubs im Salzburger Land geht's für ihn inzwischen gewissermaßen um Erste Hilfe. Fünf Tage die Woche ist er mit dem Cart unterwegs, sorgt dafür, dass sich Gäste und Mitglieder wohlfühlen. Bereits die dritte Saison arbeitet er in Zell am See. Walter sagt: "Ich mache diesen Job gerne!"
Ja, ich hab's wieder getan! Mit größtem Vergnügen. Beim Jubiläumsturnier zum 50-jährigen Bestehen des Bayerischen Golfverbands war ich golfen im GC Schloss Klingenburg. Oder wie man unter Einheimischen sagt: auf der Klingenburg. Das große Kapital dieser Golfanlage zwischen Augsburg und Ulm im Süden Bayerns ist die Natur. Selten trifft man einen Platz an, der so vielfältig, so interessant zu spielen ist und doch kaum etwas Künstliches hat. Kurzum: Der Golfplatz auf Schloss Klingenburg ist ein Gesamtkunstwerk, das süchtig macht!
ADVERTORIAL | Oben der Schnee am Gletscher des Kitzsteinhorns. Und unten die satten Grüns auf den beiden 18-Loch-Plätzen des Golfclubs Zell am See-Kaprun-Saalbach-Hinterglemm. Harry Eder liebt diesen Kontrast. Der 48-Jährige ist Leiter einer Skischule am Ort und als Sportwart auch im Golfclub engagiert. "Was gibt's Schöneres, als im Frühjahr vormittags noch auf die Piste zu gehen und nachmittags zum Golfen", sagt er. Und weil das viele Gäste ähnlich sehen, haben sich die Partnerhotels in Zell am See und Kaprun mit speziellen Pauschalen darauf eingestellt.
400 Kilometer, sechs Stunden Autofahrt, davon mindestens zwei im Stau. Um diesen Platz spielen zu können, habe ich einiges auf mich genommen. Aber: Es hat sich definitiv gelohnt! Als Referent für einen GOLF&NATUR-Workshop des Deutschen Golf-Verbands war ich in den Mainzer Golfclub eingeladen. Und zwischen Tagesordnungspunkten und Smalltalk habe ich eine Runde auf der Anlage in Budenheim gespielt. Auf einer Anlage, die ich in dieser Region nicht in dieser Form erwartet hätte. Denn es geht rauf und runter. Wie bei mir daheim in den Allgäuer Bergen.
Diese Region ist für viele Urlauber ein Sehnsuchtsort! Und mitten drin: der Golfclub Zell am See-Kaprun-Saalbach-Hinterglemm, umgeben von der beeindruckenden Bergwelt der Hohen Tauern. Die beiden 18-Loch-Plätze "Kitzsteinhorn" und "Schmittenhöhe" sind nach den Hausbergen benannt. Es ist aber nicht nur das Panorama, das diese 36-Loch-Golfanlage so besonders macht: Der Klub wurde von Golf in Austria, den Spezialisten für Golfurlaub in Österreich, als "Golfclub des Jahres 2017" ausgezeichnet. Über diesen Titel, über Erwartungen und Pläne habe ich mich mit Klubmanagerin Verena Kuhlank unterhalten.
Oberstdorf war während der Olympischen Spiele in Pyeongchang in aller Munde. Weil die Sportler aus der Marktgemeinde, der südlichsten Gemeinde Deutschlands, ordentlich abgesahnt haben. Beim Skispringen, beim Eiskunstlauf, bei der Nordischen Kombination. Gleich sechs Medaillen haben die Allgäuer und Wahl-Allgäuer mit nach Hause gebracht. Klar, Wintersport ist das, was die meisten Menschen mit Oberstdorf verbinden. Dabei ist der Ort auch ohne Schnee eine Reise wert. Zum Beispiel zum Golfen.
Knapp 360 Kilometer sind es von Bad Kissingen bis hinunter an die Allgäuer Alpen nach Oberstdorf. Ganz schön weit. Und eigentlich auch kein klassisches Alpengolfer-Gebiet mehr. Aber Bad Kissingen gehört genauso zu Bayern und der Golfplatz vor den Toren des bekannten Kurbads ist auf jeden Fall einen Ausflug wert. Weil hier Tradition auf Zukunft trifft. Der GC Bad Kissingen ist der zweitälteste Golfclub in Bayern. Aber auch eine Anlage, die junggeblieben ist.
Ausgerechnet die alte Linde hat es erwischt. Der letzte Sturm hat sie arg mitgenommen. Und dabei ist dieser Baum doch der große Stolz des Golfclubs Chieming, eines der schönsten und vor allem das älteste Exemplar seiner Art im Landkreis Traunstein. Fast 400 Jahre alt, 25 Meter hoch. Im Geäst war früher sogar einmal ein Tanzboden eingebaut. Dass ein so besonderer Baum nicht auf einem der typisch oberbayerischen Dorfplätze in der Region steht, sondern mitten auf einem Golfplatz, scheint in Chieming kein Zufall zu sein. Ich habe die Anlage besucht.
Das hier ist gelebte Idylle. Weite Wiesen, alte Bäume, der typisch mittelfränkische Kiefernwald, Hecken und Teiche, Vögel über 70 verschiedener Arten ziehen ihre Kreise und über allem thront majestätisch die mittelalterliche Abenberger Burg. Knapp 25 Kilometer nordöstlich schlägt pausenlos der Puls der Großstadt Nürnberg. Über eine halbe Million Einwohner, 250.000 zugelassene Autos, 17 Krankenhäuser, ein großer Bahnhof und viel Industrie. Und hier? Ruhe. Einfach nur Ruhe.
Für eine neue Folge des Alpengolfer-Platzchecks war ich unterwegs in der Schweiz, im sonnigen Engadin. Dort gibt es mit dem Golf Engadin St. Moritz den ältesten Golfclub des Landes. 125 Jahre wird er nächstes Jahr. Im Jahr 2003 wurde der Platz in Samedan um eine weitere 18-Loch-Anlage im benachbarten Zuoz erweitert. 18 Löcher, die eine ordentliche Herausforderung sind.
Wie anspruchsvoll ist der Golfclub Hellengerst? Wieviel Abwechslung steckt in der 18-Loch-Runde über den Golfplatz im Oberallgäu? Und welche Rolle spielt hier der Service? Fragen über Fragen. Die Antworten liefert der Alpengolfer-Platzcheck. Der Platz des Golfclubs Hellengerst-Oberallgäu zählt zu den sportlich anspruchsvolleren. 40 Meter Höhenunterschied sind unter dem Strich zu bewältigen. Wobei die Höhenmeter, die während einer Runde durch das viele Auf und Ab zu gehen sind, noch weit mehr sind.
Eigentlich würde man auf diesem Ruhebänkchen hier oben am Gipfelkreuz am liebsten einfach mal eine Pause einlegen. Die Brotzeit auspacken, tief durchatmen und das Panorama genießen. Von den Weiten des Illertals bis hinüber zu den Gipfeln der Allgäuer Alpen. Doch selbst auf 1.011 Metern Höhe wartet im Golfclub Waldegg-Wiggensbach eine der vielen besonderen Herausforderungen des Platzes. Es ist der höchste Abschlag Deutschlands.