Endspurt: So läuft die Autohaus Allgäu Golf-Trophy

Sechs Tickets für eine siebentägige Golfreise in ein Luxus-Golfressort in Belek/Türkei können die Teilnehmer der Autohaus Allgäu Golf Trophy gewinnen. Zum ersten Mal findet die Serie mit elf Qualifikationsturnieren in diesem Jahr im gesamten Allgäu statt. Dahinter stecken die beiden Gründer der Golfregion Allgäu GmbH, Michael Fischer und Martin Eulgem, die schon mit der Vierplätzetournee deutschlandweit für Aufsehen gesorgt haben. Nach acht von elf Turnieren fällt die Zwischenbilanz durchweg positiv aus.

„Ich sage immer scherzhaft, ihr könnt die Reise euch einfach bei uns buchen. Aber offensichtlich wird der sportliche Ehrgeiz von Turnier zu Turnier größer. Das Rennen um die Titel in den sechs Klassen ist hochspannend und nach wie vor offen“, freut sich Martin Eulgem über den regen Zuspruch. Über 350 Golferinnen und Golfer haben bisher an den Turnieren teilgenommen. Deutlich über 100 Nettopunkte aus den besten drei Ergebnissen braucht es allerdings, um eine Chance auf den Klassensieg zu haben. Während in der Klasse A bis Handicap 5,4 noch niemand die erforderlichen drei Teilnahmen zusammen hat, führen bisher Moritz Lau vom GC Bad Wörishofen (Klasse B bis 10,4/104 Punkte), Peter Alber vom GC Schloßgut Lenzfried (Klasse C bis 15,4/105 Punkte), Thomas Höss vom GC Oberstaufen-Steibis (Klasse D bis 20,4/109 Punkte) und Lisbeth Diem vom GC Riefensberg (Klasse E bis 25,4/113 Punkte) ihre Klassen an. In Klasse F bis Handicap 54 liefern sich Mario Klemann vom GC Oberstdorf und Günter Felder vom GC Riefensberg mit jeweils 109 Punkten ein Kopf-an-Kopf-Rennen.

Drei Turniere stehen noch auf dem Plan

Die Gesamtwertung kann allerdings nochmal komplett durcheinandergewirbelt werden, erklärt Michael Fischer: „Theoretisch können sogar Golferinnen oder Golfer gewinnen, die bisher noch gar kein Turnier gespielt haben. Allerdings müsste man dafür jedes der drei verbleibenden Turniere in Lindau Bad Schachen, beim Alpenseehof und in Oberstdorf spielen.“ Denn mindestens drei Ergebnisse sind nötig, um in die Gesamtwertung zu kommen. Bei mehreren Teilnahmen fließen die besten drei Resultate ein. Georg Esser (Oberstdorf) zum Beispiel liegt mit 70 Punkten in Lauerstellung: „Ich konnte bisher erst an zwei Turnieren teilnehmen, habe die letzten drei Termine aber fest eingeplant und hoffe, dass noch etwas geht. Wenn nicht, buche ich die Reise trotzdem. Es ist einfach klasse, sich mit Golfern aus allen Klubs im Allgäu zu messen und auch mal andere Plätze zu spielen, als immer nur den eigenen.“

2023 sind noch weitere Golfanlagen am Start

Das ist auch der Ansatz, den die beiden Veranstalter verfolgen: „Wir wollen die Allgäuer Golfclubs und die Allgäuer Golferinnen und Golfer näher zusammenbringen. Die Stimmung bei den Turnieren ist hervorragend und in den vergangenen Wochen sind einige Freundschaften entstanden. Am Ende steht natürlich, Ende November, Anfang Dezember, das Finale in der Türkei. Ob ich die Reise gewinne oder buche, das wird ganz sicher eine unvergessliche Woche“, sagt Fischer. Davon ist auch Eulgem überzeugt. „Wir wollen natürlich sportlichen Wettkampf und haben teilweise wirklich beachtliche Leistungen gesehen. Ich freue mich schon auf die kommenden Turniere. Für 2023 haben wir schon vier weitere Allgäuer Clubs, die ein Qualifikationsturnier ausrichten möchten.“ Aber erst mal steht das Finale 2022 an.