Der typische Schwabe ist sparsam. Sagt man zumindest. Das wird freilich nicht auf jeden zutreffen der im Ländle lebt. Denn man genießt schon auch gerne, lässt es sich zum Beispiel im Restaurant gutgehen. Ganz egal, was es an Klischees über die Schwaben gibt: Sie sind zumindest schlau und ideenreich, wenn es ums eigene Geld geht. Da hört man auch mal auf Tipps von Freunden und Bekannten. An dieser Stelle kommt Taste Twelve ins Spiel. Ein kulinarischer Führer, der zum Erkunden von exquisiten Restaurants einlädt.
Davon hat Stuttgart als schwäbische Metropole einige zu bieten. Fast 1.300 Restaurant und rund 200 Schankwirtschaften gibt es in der Stadt. Sterneküche, Systemgastronomie, Familienbetriebe mit langer Tradition, aber auch kreative und moderne Gastronomie-Konzepte. Taste Twelve bietet eine Auswahl davon. Wie es der Name schon vermuten lässt, deren zwölf. Die Macher sehen ihr Angebot als „persönlichen Wegweiser im kulinarischen Dschungel“.
Streng limitiert auf 4.000 Exemplare
Taste Twelve passt dann eben wieder zum Naturell des Schwaben. Denn es ist eine Art Gutscheinbuch, die es inzwischen in vielerlei Ausführungen gibt wie Sand am Meer. Doch dieses Exemplar ist anders. Das wird schon auf den ersten Blick klar. Edel gebunden, auf 4.000 Stück streng limitiert und mit tollen Fotos aus den teilnehmenden Restaurant auch ein Genuss fürs Auge. Zwölf Restaurants in Stuttgart wurden dafür ausgewählt. Zwölf Gastgeber, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Wie es funktioniert? Bei Vorlage des Buchs wirst Du mit Deiner Begleitung von den teilnehmenden Restaurants noch bis zum 31. Dezember 2024 zu einer von zwei bestellten Hauptspeisen eingeladen. Zu welchem der beiden Gerichte, das entscheiden die jeweiligen Gastgeber vor Ort. Drei Punkte sind wichtig: Taste Twelve kann in jedem Restaurant nur einmal genutzt werden, das Buch muss unbedingt vorgezeigt werden und maximal wird ein Wert von 38 Euro erstattet.
Die Köche verraten ihre Lieblingsgerichte
Die Stuttgarter Ausgabe von Taste Twelve geht auch gut als Restaurantführer durch. Fünf angesagte Foodtrends werden erklärt, die zwölf kulinarischen Paradiese werden auf jeweils zwei Seiten mit einem kurzen Text vorgestellt. Dazu gibt es viele Informationen wie Ruhetag, Internetadresse, die Zahl der Sitzplätze, das Eröffnungsjahr, natürlich auch die Adresse und die entsprechende Haltestelle des ÖPNV. Und was ich persönlich ganz toll finde: das Lieblingsgericht des Kochs. Das ist im „Cube“ am Schlossplatz beispielsweise Original Wiener Schnitzel mit hausgemachtem Kartoffelsalat oder im „Rotenberger Weingärtle“ das Duo vom Lamm mit Kräuterkruste, Rosmarin-Jus und Kartoffelgratin. Wem bitte läuft bei dieser Lektüre nicht schon zu Hause auf dem Sofa das Wasser im Mund zusammen?