Mit der wöchentlichen Rubrik "10 Fragen an..." geht es durch die Golf-Saison 2016. Dabei stehen stets die gleichen Fragestellungen im Mittelpunkt. Nur die Gesprächspartner ändern sich. Dieses Mal steht Herbert Zötler dem Alpengolfer Rede und Antwort. Er ist mit Leib und Seele Golfer und Seniorchef der Brauerei Zötler, der ältesten Familien-Brauerei der Welt. Der Allgäuer verrät im Alpengolfer-Verhör unter anderem, warum er nach einer verlorenen Golf-Wette die Hilfe des Clubhaus-Wirts benötigt hat.
01 Zum ersten Mal hatte ich einen Golfschläger in der Hand ...
... als der Golfclub Hellengerst 1993 neu gegründet wurde und ich zeitgleich einen gemeinsamen Sport für meine Frau und mich gesucht habe. Erleichternd kam hinzu, dass ich die Familie Rainalter, Gründer und Eigentümer der Golfanlage, bereits geschäftlich kannte.
02 Mein erster Preis, den ich bei einem Turnier gewonnen habe, ...
... war dann gleich beim Eröffnungsturnier in Hellengerst.
03 Mein Lieblingsschläger ist ...
... das Eisen 7. Von Anfang an!
04 Das darf auf gar keinen Fall in meinem Bag fehlen:
Schottischer Whisky zum Feiern von Birdies.
05 Zocken gehört einfach zum Golf. Nach meiner bislang teuersten Niederlage musste ich ...
... mir vom Wirt des Clubhauses ein bisschen Geld leihen.
06 Henrik Stenson oder John Daly?
Eigentlich bin ich eher der "Henrik-Stenson-Typ". Auch wenn das Auf und Ab bei John Daly mehr an mein Spiel erinnert.
07 Kurze oder lange Hose?
Beides. Je nach Witterung.
08 Iso-Weißbier oder Birdieschnaps?
In jedem Fall Bier – ob mit oder ohne Alkohol.
09 GPS-Uhr oder Pi mal Daumen?
Ich liebe meine Garmin-GPS-Uhr!
10 Es gibt so viele schöne Golfplätze auf der Welt. Am liebsten spiele ich ...
St. Leon-Rot bei Heidelberg, Monte Rei in Süd-Portugal, Padua in Norditalien und und und…
Das ist Herbert Zötler
Zusammen mit seiner Frau Barbara und der Gesellschafterfamilie Michaela und Georg Müller führt der geschäftsführende Gesellschafter Herbert Zötler seit den 1990er Jahren die Brauerei Zötler, die älteste Familien-Brauerei der Welt. Zötler wandelte die Brauerei in eine erfolgreiche, moderne und innovationsstarke Brauerei, ohne dabei die Wurzeln und Traditionen zu vergessen. Dabei war er nach dem Abitur Anfang der 1970er Jahre erst einmal auf Distanz mit dem Familienbetrieb gegangen. Herbert Zötler studierte Volkswirtschaft in Freiburg, wurde anschließend Steuerberater und arbeitete ein paar Jahre bei einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in Stuttgart. Erst 1984, im Alter von 31 Jahren, hat er sich schließlich für Brauerei und Familie entschieden.
Fotos: Brauerei Zötler/Zötler privat