10 Fragen an... Manfred Mölgg

Mit der neuen, wöchentlichen Rubrik "10 Fragen an..." geht es ins Jahr 2016. Dabei stehen stets die gleichen Fragestellungen im Mittelpunkt. Nur die Gesprächspartner ändern sich. Zum Auftakt stand dem Alpengolfer der italienische Ski-Rennläufer Manfred Mölgg (33) Rede und Antwort. Er verrät unter anderem, wann er zum ersten Mal einen Golfschläger in der Hand hatte und was in seinem Bag neben den üblichen Utensilien auf gar keinen Fall fehlen darf.

01 Zum ersten Mal hatte ich einen Golfschläger in der Hand ...

Vor vier Jahren ungefähr habe ich mit diesem tollen Sport angefangen. Da ich mal etwas anderes als nur Krafttraining machen wollte. Aber auch zum Spaß, denn ich hatte damals schon Freunde, die bereits Golfer waren.

 

02 Mein erster Preis, den ich bei einem Turnier gewonnen habe, ...

waren drei Golfbälle :)

 

03 Mein Lieblingsschläger ...

Nur einer? Ich mag am liebsten Driver und Wedge.

 

04 Schläger, Handschuh, Regelbuch. Das ist klar. Aber das darf auf gar keinen Fall in meinem Bag fehlen:

was zum Trinken und mein Cap

 

05 Zocken gehört einfach dazu. Nach meiner bislang teuersten Niederlage musste ich ...

... meinen Freunden ein leckeres Abendessen zahlen. Bei mir gibt es öfter Niederlagen. Aber das macht man ja gerne ;)

 

06 John Daly oder Henrik Stenson?

John Daly

 

07 Kurze oder lange Hose?

Lieber die kurze Hose

 

08 Isotonisches oder Birdieschnaps?

Isotonisches

 

09 GPS-Uhr oder Pi mal Daumen?

Ich spiele mit GPS-Uhr

 


10 Es gibt so viele schöne Golfplätze auf dieser Welt, aber am liebsten spiele ich ...

... bei mir zu Hause im Golfclub Pustertal und einige Linksplätze in Irland.

Fotos: Mölgg, Alpen Eagles


Das ist Manfred Mölgg:

"Skisport ist für mich: Konzentration auf das Wesentliche", sagt Manfred Mölgg. Der inzwischen 33-Jährige wurde im Juni 1982 in Bruneck/Südtirol geboren. Auf den Pisten seines Heimatorts St. Vigil hat er das Skifahren gelernt, schon als Vierjährger. Als 18-Jähriger hat er dann Sprung in den italienischen Nationalkader geschafft. Und seitdem gehört der Technik-Spezialist (seine Lieblingsdisziplinen sind Slalom und Riesenslalom) zu den Besten seines Landes. 2007 wurde er Vize-Weltmeister im Slalom, Bronze gab es vier Jahre später bei der WM in Garmisch-Partenkirchen und 2013 bei den internationalen Titelkämpfen in Schladming. Dieses Mal im Riesenslalom. Die Perfektion, sagt er, sei sein Maßstab. Kraft tankt Manfred Mölgg in erster Linie im Kreise seiner Familie - und auf dem Golfplatz. Mölgg ist auf dem besten Weg zum Single-Handicap und engagiert sich seit einigen Jahren im Charity-Golfclub "Alpen Eagles".