10 Fragen an ... Marco Burger

Mit der wöchentlichen Rubrik "10 Fragen an..." geht es durch die Golf-Saison 2016. Dabei stehen stets die gleichen Fragestellungen im Mittelpunkt. Nur die Gesprächspartner ändern sich. Dieses Mal steht Marco Burger dem Alpengolfer Rede und Antwort. Er ist Gründer und Geschäftsführer von Hole-in-one-Fitting, außerdem besitzt er die C- und B-Trainerlizenz. Im Alpengolfer-Verhör verrät Burger unter anderem, warum er schon einmal in einen Golftümpel springen musste.

 

01 Zum ersten Mal hatte ich einen Golfschläger in der Hand ...

... als mich mein Vater mit in einen Edwin-Watts-Store genommen hat. Das war in den USA und ich war gerade mal acht Jahre.

 

02 Mein erster Preis, den ich bei einem Turnier gewonnen habe ...

... war eine handsignierte Cap von Tiger Woods. Zumindest ist er der erste Preis, an den ich mich noch erinnern kann.

 

03 Mein Lieblingsschläger ...

war früher mein Driver. Mittlerweile begeistert mich mein Putter deutlich mehr. Dieser ist schließlich für die Birdies verantwortlich :)

 

04 Das darf auf gar keinen Fall in meinem Bag fehlen:

Zwei Driver und ein voller Birdieschnaps.

 

05 Zocken gehört einfach zum Golfen. Nach meiner bislang teuersten Niederlage musste ich ...

... nach der Runde in einen ranzigen Golftümpel springen.

 

06 John Daly oder Henrik Stenson?

Bei John Daly erlebt man zumindest was.

 

07 Kurze oder lange Hose?

Kurze Hose. Es muss ja wenigstens sportlich aussehen.

 

08 Iso-Weißbier oder Birdieschnaps?

Birdieschnaps. Der gehört für mich ins Platzreifepaket.

 

09 GPS-Uhr oder Pi mal Daumen?

Laser. Damit kann ich auch Hindernisse messen und mir so Schlimmeres ersparen.

 


10 Es gibt so viele schöne Golfplätze auf der Welt, aber am liebsten spiele ich ...

... The Bridges in San Diego. Das ist der ehemalige Heimatplatz von Phil Mickelson.


Das ist Marco Burger

Marco Burger spielt Golf, seit er ein Kind ist. Diese Erfahrung macht sich bei ihm in vielerlei Hinsicht bemerkbar. Burger ist Plus-Handicapper und mischte außerdem einige Jahre in der Long-Drive-Szene mit. Sein längster, regulär gemessener Abschlag war 371 Meter lang! Später, an der TU München, lag der Fokus seines Studiums auf "Sports Engineering". Burger war zudem noch zwei Jahre bei TaylorMade in Herzogenaurach und hat dort bereits Spieler der verschiedenen Profi-Touren gefittet. Seine Trainerausbildungen (C- und B- Lizenz) helfen ihm ebenfalls, technische Bewegungsmuster zu verstehen und bei der Materialauswahl zu berücksichtigen. Über sein Unternehmen, Hio-Fitting, sagt er: „HIO bedeutet für mich innovatives Denken und die Kombination aus gutem Material mit cooler Optik.“

Fotos: Marco Burger, privat